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Statische Dateien von cookie-free Domain bzw. externem Server oder CDN laden

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TYPO3 setzt standardmäßig das Cookie „fe_typo_user“ für Frontend-Benutzer, selbst wenn es sich nur um einen Gast handelt und somit kein Login erfolgt ist. Das hat zur Folge, dass für jede statische Datei (z.B. CSS, Bilder und JavaScript) die Cookie-Informationen über den langsamen Upload an den Server übertragen werden müssen. Indem man diese Dateien von einer cookie-free Domain holt, lässt sich etwas Ladezeit einsparen. Außerdem kann man statische Dateien von einemleichtgewichtigeren Webserver (z.B. nginx, Squid, lighttpd) oder CDN (Content Distribution Network) ausliefern lassen und somit den Hauptwebserver von TYPO3 (z.B. Apache, nginx) entlasten.

Für die Umsetzung dieses Vorhabens findet man im TER einige Erweiterungen, welche alle nach dem selben Prinzip funktionieren: Ersetzen der lokalen/relativen Pfade von fileadmin, typo3temp und uploads mittels regulärem Ausdruck. Ich setze hier bewusst nicht auf ein ausschließlich für diesen Zweck zugeschnittenes Plugin, sondern auf die „regex“-Extension, mit der ich bei Bedarf auch noch andere Ersetzungen vornehmen kann.

Nach der üblichen Vorgehensweise zur Installation des Plugins, muss im TypoScript-Setup noch folgende Konfiguration vorgenommen werden:

config.regex {
	pattern1 = /"fileadmin\/([^"]+)"/
	pattern1.replacement = "http://static.webentwickler.at/fileadmin/$1"
 
	pattern2 = /"typo3temp\/([^"]+)"/
	pattern2.replacement = "http://static.webentwickler.at/typo3temp/$1"
 
	pattern3 = /"uploads\/([^"]+)"/
	pattern3.replacement = "http://static.webentwickler.at/uploads/$1"
 
	pattern4 = /"typo3conf\/([^"]+)"/
	pattern4.replacement = "http://static.webentwickler.at/typo3conf/$1"
}

Die Zusatzdomain „static.webentwickler.at“ muss natürlich noch eingerichtet werden und auf das selbe Verzeichnis wie die TYPO3-Hauptdomain „www.webentwickler.at“ verweisen. Setzt man einen leichtgewichtigen Webserver bzw. ein CDN für die Zusatzdomain ein, so muss auf diesem natürlich dasTYPO3-Verzeichnis eingebunden werden (z.B. mittels NFS-Share oder DRBD). In diesem Fall sollte darauf geachtet werden, dass keine PHP-Dateien Plaintext ausgeliefert werden.

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